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Manuelle Phako-fragmentation mittels Pommes-frites-technik
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Published: | July 9, 2009 |
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Zielsetzung: Die Bestrebungen gehen dahin, die Kataraktoperation durch immer kleiner Inzisionen auszuführen – dies nicht nur mit Phako-emulsifikation, sondern auch mit manuellen Kleinschnitt-Kataraktoperationstechniken.
Methode: Die vom Autor zur Manuellen Phako-Fragmentation verwendeten Instrumente sind mit Hilfe von Herstellern sukzessive verfeinert und die Techniken so verändert worden, dass heute die überwiegende Mehrzahl der Kataraktoperationen durch eine einzige limbo-corneale Inzision von 2,6 bis 3,0 mm Breite ausgeführt werden kann Die Kernentfernung durch diese kleinen Schnitte wird durch die Anwendung der Pommes-frites-technik ermöglicht. Dabei werden vom Linsenkern Scheiben abgetrennt, welche dann erneut in längliche Stücke zerteilt werden, die dann mittels Sandwichtechnik aus der Vorderkammer extrahiert werden können. Die Operation kann ohne das Anlegen von Side-ports ausgeführt werden. Zum Schutz der Vorderkammerstrukturen werden Viscoelastika verwendet.
Ergebnis: Es werden die neuen Instrumente in ihrer Anwendung bei Kataraktoperationen durch eine einzige limbo-corneale Tunnelinzision von 2,6 bis 3,0 mm Breite gezeigt, und ihre Handhabung dabei erklärt.
Schlussfolgerung: Die Weiterentwicklung der Instrumente und Operationstechnik erlaubt die Kataraktoperation mittels manuellen Phako-Fragmentation durch kleine Inzisonen von 2,6 bis 3,0 mm Breite.