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Ergebnisse der kombinierten Radio-Chemotherapie über einen Zeitraum von 13 Jahren
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Published: | April 17, 2009 |
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Durch eine Zunahme der Inzidenzen der neoplastischen Erkrankungen sowie die Ansprüche der Patienten an Alternativen zur operativen Intervention ist es wichtig zu belegen, dass auch konservative Methoden der Tumortherapie eine sinnvolle und adäquate Option darstellen und im Vergleich zur operativen Behandlung keine signifikant geringeren Überlebenswahrscheinlichkeiten aufweisen.
Am HELIOS Klinikum Erfurt wurden 159 Patienten mit einem Oro- (87 Patienten) und Hypopharynxkarzinom (72 Patienten) von 1995 bis heute mit einer kombinierten Radio-Chemotherapie behandelt.
Davon wiesen 7 Patienten (5 Patienten mit einem Oro- und 2 Patienten mit einem Hypopharynxkarzinom) ein Tumorstadium 1 , 17 Patienten (8 Patienten mit einem Oro- und 9 Patienten mit einem Hypopharynxkarzinom) ein Tumorstadium 2, 29 Patienten (19 Patienten mit einem Oro- und 10 Patienten mit einem Hypopharynxkarzinom) ein Tumorstadium 3 und 106 Patienten (55 Patienten mit einem Oro- und 51 Patienten mit einem Hypopharynxkarzinom) ein Tumorstadium 4 auf.
Im Vordergrund dieser Auswertung standen die Ergebnisse dieser Therapieoption und die mittlere Überlebenszeit dieser Patienten nach Kaplan-Meier.
Die Ergebnisse sollten dazu beitragen, die Stellung der alleinigen, kombinierten Radio-Chemotherapie als adäquaten Therapiezweig zu belegen.