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Aufnahme von (Nicht-EU)-Ausländern in das Medizinstudium - Bestandsaufnahme der rechtlichen und ideellen Auswahlparameter
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Published: | August 5, 2010 |
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Angesichts der zunehmenden Internationalisierung der (Medizin)Hochschullandschaft und im Sinne einer aktiven Entwicklungshilfe ist es wünschenswert, dass gut vorbereitete ausländische Studierende mit exakter Passung in Deutschland Medizin studieren. Die mangelnde sprachliche Kompetenz und die Schwierigkeiten vieler ausländischer Medizinstudierender in Prüfungssituationen sind dabei leider ein Faktum, das aber bisher kaum erforscht wurde. Der Forschungsbedarf existiert umso mehr, weil die relativ unübersichtlichen Eignungsparameter die Ermittlung eines passenden Studierendenpools schwierig machen. Wir analysieren hier typologisch die rechtlichen und ideellen Auswahlparameter für die Aufnahme von ausländischen Studiumsbewerber/-innen. Die vielschichtigen Eingangsbedingungen für ausländischen Studienbewerber/-innen (sowohl EU/EWG als auch Nicht-EU-Ausländer) sollten von der Politik deutlich vereinfacht werden. Als Reaktion auf den Ist-Zustand gibt es die Option eigener Studierfähigkeitstests für Nicht-EU-Ausländer (siehe Tabelle 1 [Tab. 1]).