gms | German Medical Science

81st Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

12.05. - 16.05.2010, Wiesbaden

Modifikation der lateralen Nasenflügelzügelung

Meeting Abstract

Search Medline for

  • corresponding author Jan Balczun - Prosper Hospital Recklinghausen, Deutschland
  • Ralph Magritz - Prosper Hospital Recklinghausen, Deutschland
  • Ralf Siegert - Prosper Hospital Recklinghausen, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Wiesbaden, 12.-16.05.2010. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2010. Doc10hnod538

doi: 10.3205/10hnod538, urn:nbn:de:0183-10hnod5382

Published: April 22, 2010

© 2010 Balczun et al.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.en). You are free: to Share – to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited.


Outline

Text

Einleitung: In der Literatur sind bereits vielfach Methoden zur Zügelung der lateralen Flügelknorpel durch permanentes oder resorbierbares Nahtmaterial beschrieben worden. Vielfach erfordern die beschriebenen Techniken mehrere transkutane Zugänge mit dem Risiko der sichtbaren Vernarbung.

Methode: Wir führen die Zügelung streng endonasal durch. Dabei wird durch die Fadenführung ein Zug des lateralen Schenkels des Flügelknorpels nach occipital und gleichzeitig nach lateral erreicht. Das Ausmaß der Erweiterung ist durch die Spannung des Fadens gut regulierbar.

Patienten: In der Zeit zwischen Juli 2009 und November 2009 konnten durch diese Technik insgesamt 5 Patienten behandelt werden.

Ergebnisse: Die Patienten berichteten unmittelbar postoperativ über eine deutliche Verbesserung der Nasenatumung, die sich im weiteren Verlauf stabilisierte und nicht wieder abfiel.

Schlussfolgerung: Die von uns modifizierte Technik stellt eine einfach durchzuführende, gering belastende endonasale Technik mit deutlichem Erfolg für die Verbesserung der Nasenatmung dar und sollte somit in den klinischen Alltag Einzug halten.