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49. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC), 42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen e. V. (DGPRÄC), 16. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen e. V. (VDÄPC)

29.09. - 01.10.2011, Innsbruck

Cubital Tunnel Syndrom – Vergleich der Operationstechniken (Dekompression, Subkutane oder submuskuläre Vorverlagerung) und funktionelle Ergebnisse

Meeting Abstract

  • author Esther Tamandl-Wassermann - Wilhelminenspital, Wien
  • Andreas Dobrovits - Wilhelminenspital, Wien
  • Michael Vogelauer - Wilhelminenspital, Wien
  • Matthias Rab - Wilhelminenspital, Wien
  • Rupert Koller - Wilhelminenspital, Wien

Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie. Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 49. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC), 42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 16. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Innsbruck, 29.09.-01.10.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11dgpraecP103

doi: 10.3205/11dgpraec287, urn:nbn:de:0183-11dgpraec2872

Published: September 27, 2011

© 2011 Tamandl-Wassermann et al.
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Einleitung: Es gibt derzeit wenige vergleichende Studien die die submuskuläre, subkutane und die reine Dekompression des Nervus ulnaris zur Behandlung des Cubital Syndrom/Suls nervi ulnaris Syndroms stadiengerecht nach Dellon prospektiv randomisiert untersuchen.

Material und Methoden: Es wird eine prospektiv randomisierte Studie mit Unterteilung der Gruppen in Schweregrade nach Dellon (mild, moderate, severe) und Einteilung in unterschiedliche OP-Techniken (Dekompression, subkutane oder submuskuläre Vorverlagerung) vorgestellt. Ausschlusskrierien waren ein Rezidiv-Cubital Syndrom, posttraumatisches Syndrom oder das Vorliegen eines cervikalen Bandscheibenvorfalles. Präoperativ wurden ein NLG, motorische und klinische Tests durchgeführt (Grobkraft/Jamar Dynamometer, Finger Pinch, TH-Zeichen). Die Sensibilität wurde mittels 2 PD gemessen, weiters wurden der VA Score und Symptomatik/Luxation bei Ellenbeugen erhoben.

Ergebnisse: Keinerlei Komplikationen oder Rezidive wurden in den Gruppen beobachtet. Weiters zeigte sich in allen Gruppen nur eine geringe Besserung der präoperativen motorischen Schwäche. Hingegen wurde eine zum Teil deutliche Reduktion der präoperativen Schmerzen beobachtet. Die Ergebnisse werden nach unterschiedlichen Operationsmethoden ausgewertet und interpretiert.