gms | German Medical Science

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

05.10. - 08.10.2011, München

Warum funktioniert Simulation? Lerntheoretische Überlegungen zum Lernen mit Fullscale-Simulatoren

Workshop

Search Medline for

  • corresponding author presenting/speaker Oliver Meyer
  • Christoph Gallschütz

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). München, 05.-08.10.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11gma262

doi: 10.3205/11gma262, urn:nbn:de:0183-11gma2626

Published: September 26, 2011

© 2011 Meyer et al.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.en). You are free: to Share – to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited.


Outline

Text

Hintergrund: Mit der Einführung der neuen AO wurde die Forderung nach mehr Praxisrelevanz und mehr Praxis an sich gestellt und in den deutschen Fakultäten unterschiedlich umgesetzt. Unterstützend startete seinerzeit die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) eine Initiative zur Verbesserung der Lehre. Sie stellte (fast) allen deutschen Anästhesie-Lehrstühlen einen Full-Scale-Simulator zur Verfügung. An den meisten Universitäten entstanden daraufhin Simulationszentren mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Aktivitäten. Die dortige Lehre hat sich in puncto Qualität und Beliebtheit meist deutlich gebessert, aber warum?

Ziel/e: Im Wesentlichen haben meist eigene Erfahrungen der Ausbilder und der Austausch mit anderen "Simulanten" bzw. entsprechende Ausbildungen zu bewährten Methoden geführt. In diesem Workshop sollen Erfahrungen ausgetauscht und die Gründe diskutiert werden, warum das Lernen mit Simulatoren funktioniert. Wie wird am und mit dem Simulator gelernt? Welche Einflussfaktoren verstärken bzw. behindern den Lernerfolg? Dies geschieht auf Grundlage aktueller pädagogischer und lernpsychologischer Erkenntnisse...

Struktur/Methoden:

  • Diskussion
  • Reflexion
  • (Kleingruppenarbeit)
  • Anchored Instruction

Zielgruppe: Instruktoren, Dozenten, Ausbilder und Tutoren, die mit Fallbeispielen an Simulatoren (ggf. auch Schauspielpatienten) arbeiten und sich für den lernpsychologischen Hintergrund ihrer Tätigkeit interessieren und die Methode bewusster bzw. geplant einsetzen möchten, um den Lerneffekt weiter zu verbessern.

Zusätzliche Informationen:

Schwierigkeit: Fortgeschrittene

Im Rahmen des Workshops ist/sind geplant:

Vorträge: Ja

Praktische Kleingruppenarbeit: Nein

Erarbeitung einer gemeinsamen Stellungnahme: Nein

Sonstiges: Diskussionen und Reflexion (z.T. in Kleingruppen)

Maximale Teilnehmerzahl: 10