gms | German Medical Science

Annual Meeting of the Society of the Ophthalmologists of Saxony

Sächsische Augenärztliche Gesellschaft

25. - 26.11.2011, Dresden

Entwicklung einer Methode zur nicht invasiven Amnionmembran-Transplantation bei Oberflächenstörungen des Auges

Meeting Abstract

Search Medline for

  • Katrin Engelmann - Chemnitz

Sächsische Augenärztliche Gesellschaft. Jahrestagung 2011 der Sächsischen Augenärztlichen Gesellschaft. Dresden, 25.-26.11.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11sag04

doi: 10.3205/11sag04, urn:nbn:de:0183-11sag046

Published: November 25, 2011

© 2011 Engelmann.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.en). You are free: to Share – to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited.


Outline

Text

Die Amniontransplantation ist ein etabliertes Verfahren in der Augenheilkunde, um Oberflächenstörungen der Hornhaut, z. B. entzündlicher oder degenerativer Natur zu behandeln. Die Technik ist bisher invasiv und das Aufnähen der Amnionmembran bedeutet ein weiteres Trauma für die bereits beeinträchtigte Augenoberfläche. Wir entwickelten daher eine Technik zur nahtlosen Transplantation der Amnionmembran. Dabei wird ein Amnionring verwendet, in den die Amnionmembran unter Zuhilfenahme einer bestimmten Halterungsvorrichtung eingepasst wird. Dieses Konstrukt kann dann wie eine Kontaktlinse dem Patienten aufgesetzt werden. Ein Heilversuch, der in der Augenklinik des Klinikum Chemnitz gGmbH durchgeführt wurde, zeigte eine sehr gute Verträglichkeit bei allen Patienten.