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Neurosensorisches Stimulationsverfahren bei Amblyopie – Telemedizinische Komplementärbehandlung zur Okklusion
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Published: | November 25, 2011 |
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Eine Arbeitsgruppe an der Technischen Universität Dresden entwickelte ein Stimulationsverfahren mit schmalbandigen Sinusoidalgittern, die driftend mit einer hohen Ortsfrequenz auf einem Bildschirm erzeugt werden. Mit dieser Stimulation, explizit zur Unterstützung und nicht zum Ersatz der Okklusion entwickelt, sollen die bei Amblyopie gestörten Rezeptoren angesprochen, und die Rezeptoren für Bewegung und Formerkennung in ihrer gegenseitigen Interaktion und Synchronisation gefördert werden. Im Vordergrund des Bildschirmbereichs werden Computerspiele und Lernübungen zur besseren Aufmerksamkeitsbindung des Patienten angeboten.
Dr. Kämpf, damaliges Mitglied der Arbeitsgruppe, möchte in einem Vortrag das Verfahren und die aktuelle Anwendung vorstellen.