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„Es war einmal…“ Langzeitentwicklung einer pädiatrischen Brandverletzten-Einheit
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Published: | August 7, 2012 |
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Die Brandverletzten Einheit für Kinder und Jugendliche wurde 1987 in Graz, eröffnet. In diesem knappen Vierteljahrhundert haben sich signifikante demografische Veränderungen vollzogen:
- Population in Österreich ist von 7,6 Millionen € in 1988 auf 8,4 Millionen € in Jahr 2011 angewachsen, mit einem Anteil von 18% der Menschen mit Migrationshintergrund.
- Pro-Kopf-Einkommen in Österreich stieg von 12.980€ in 1988 auf das Doppelte 2010 an.
- Die Zahl der Geburten in der Steiermark sank von 13.301€ in 1988 auf 10.500€ in 2010 ab.
- Die Zahl der Kinder mit Brandverletzungen, die einer stationären Behandlung bedurften, hat sich seit 1988 mehr als halbiert.
Die Gründe für diese Entwicklung sind allgemein zu beobachten: die Zahl der Kinder sinkt, der Lebensstandard steigt, die Aufklärungsprogramme greifen. Durch bessere Wundverbandsstoffe können auch größere Brandwunden sicher ambulant behandelt werden.