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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

27.09. - 29.09.2012, Aachen

Personalentwicklung und Diversitätsmanagement im ärztlichen Bereich – Analyse von Mentorenprogrammen in Krankenhäusern

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  • corresponding author Mario Pfannstiel - Universität Bayreuth, Bayreuth, Deutschland
  • Andreas Reuschl - Universität Bayreuth, Bayreuth, Deutschland
  • Konrad Schulze - Universität Bayreuth, Bayreuth, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Aachen, 27.-29.09.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. DocP167

doi: 10.3205/12gma072, urn:nbn:de:0183-12gma0724

Published: September 18, 2012

© 2012 Pfannstiel et al.
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Hintergrund: Das Ziel von Mentorenprogrammen ist es, Nachwuchskräfte zu finden und durch sehr gute Lehrangebote und Entwicklungsmöglichkeiten an ein Krankenhaus zu binden. Persönliche Mentoren unterstützen berufseinsteigende Ärzte und weisen sie in medizinische und administrative Aufgabenfelder ein. Ein aktueller Überblick zu Mentorenprogrammen und den Erfolgen die in Krankenhäusern mit Mentorenprogrammen erzielt werden, besteht derzeit nicht.

Methoden: Dieser Beitrag basiert auf einer Studie, die zunächst Mentorenprogramme von Krankenhäusern analysiert. Die bestehenden Mentorenprogramme werden hinsichtlich Aufbau, Teilnehmerstruktur und zeitlichen Umfang untersucht. Zudem werden involvierte Nachwuchsärzte und Nachwuchsärzte die ein Mentrobenprogramm abgeschlossen haben zu ihren Erfahrungen mit dem Programm befragt. Betrachtet werden vor allem die Zusammenarbeit, die Diversität und der Wissensaustausch zwischen Nachwuchsärzten und Mentoren.

Ergebnisse: Durch die Analyse von bestehenden Mentorenprogrammen wird ein Vergleich von Krankenhäusern möglich. Dargestellt werden der Aufbau, die Teilnehmerstruktur und der zeitliche Umfang. Durch die Befragung von involvierten Nachwuchsärzten und Nachwuchsärzten die ein Mentorenprogramm abgeschlossen haben, werden Erfahrungswerte betrachtet. Aufgezeigt werden soll, wie viele Nachwachsärzte vor Ablauf eines Programms bereits in eine verantwortliche Position in einem Krankenhaus übernommen wurden. Als ein weiteres Ergebnis werden gegenwärtige Bindungsstrategien von Nachwuchsärzten im Krankenhaus aufgezeigt [1], [2], [3], [4], [5].


Literatur

1.
Meinel FG, Dimitriadis K, von der Borch P, Störmann S, Niedermaier S, Fischer MR. More mentoring needed? A cross-sectional study of mentoring programs for medical students in Germany. BMC Med Educ. 2011;11:68. DOI: 10.1186/1472-6920-11-68 External link
2.
Sambunjak D, Straus SE, Marusic A. A Systematic Review of Qualitative Research on the Meaning and Characteristics of Mentoring in Academic Medicine. J Gen Intern Med. 2010;25(1):72-78. DOI: 10.1007/s11606-009-1165-8 External link
3.
Sambunjak D, Straus SE, Marusic A. Mentoring in academic medicine: a systematic review. JAMA. 2006;296(9):1103-1115. DOI: 10.1001/jama.296.9.1103 External link
4.
Russell JE, Adams DM. The Changing Nature of Mentoring in Organizations: An Introduction to the Special Issue on Mentoring in Organizations, J Vocation Beh. 1997;51(VB971602):1-14. DOI: 10.1006/jvbe.1997.1602 External link
5.
Blum K, Löffert S, Offermanns M, Steffen P. Krankenhaus Barometer. Düsseldorf: Deutsches Krankenhausinstitut; 2010. S.34-41.