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Weiterbildungssituation österreichischer Notärzte/Innen examiniert anhand eines Fragebogens über individuelle Weiterbildungsmethoden
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Published: | September 18, 2012 |
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Einleitung: Ziel dieser Arbeit war es, die Weiterbildungssituation österreichischer Notärzte/Innen zu evaluieren, um einen Beitrag zur Fortbildungssituation und deren Verbesserungen zu schaffen.
Methoden: Es wurde ein sechsteiliger, digitalisierter Fragebogen erstellt und in anonymisierter Form multizentrisch an aktiv im System tätige Notärzte/Innen verschickt (n=78). Insgesamt sollten je drei epidemiologische und drei Fragen zur persönlichen Weiterbildung beantwortet werden.
Ergebnisse: Insgesamt beantworteten 37 der 78 Befragten unsere Umfrage. Epidemiologisch zeigten sich systemrepräsentative Verteilungen. Die Befragten gaben neben einer stark divergenten individuellen Weiterbildung, einen hohen monatlichen zeitlichen Aufwand an (Modalwert 2-5 Stunden monatlich). Des Weiteren befanden in Summe 45% (n=17) das Weiterbildungsangebot für Notärzte/Innen in Österreich für "gut“ und sehr gut, und 22% (n= 8) für "mangelhaft“.
Schlussfolgerung: Es konnte an einer exemplifizierten Gruppe österreichischer Notärzte/Innen gezeigt werden, dass eine hohe Bereitschaft zur individuellen Weiterbildung in der notärztlichen Tätigkeit besteht. Ebenfalls kann davon ausgegangen werden, dass ein weitgestreutes Angebot an individueller Weiterbildung genutzt wird. Dies schafft eine statistische Basis für die Diskussion um die Zukunft der individuellen Weiterbildung im österreichischen Rettungswesen.