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Rund 30 Kilometer nordöstlich der Insel Helgoland im deutschen Nordseegebiet baut die RWE Innogy GmbH, Hamburg, den Offshore-Windpark Nordsee Ost (NSO), der nach seiner Fertigstellung über eine Gesamtleistung von rund 295 Megawatt verfügen soll.

Wesentliche Herausforderungen sind die Verfügbarkeit von brauchbaren Installationsschiffen, die Handhabung der Wetterrisiken bei der Errichtung und Betrieb, Begrenzter Wettbewerb bei den Turbinenherstellern, Sicherung von Hafenkapazitäten, Rechtzeitige Bereitstellung der Netzanbindung, die Entfernung zum Land sowie u. a. die Gewährleistung sicherer Arbeitsbedingungen.

Herausforderungen an die Notfallversorgung in Offshore-Windparks bestehen für den Errichter und Betreiber, hier der RWE Innogy GmbH.

Ziel ist dabei die Implementierung eines Maritimes Notfallmanagement unter der Berücksichtigung von Organisation, Infrastruktur und Ablauf mit der bestmöglichsten Versorgung verunfallter oder erkrankter Mitarbeiter.

Verbesserungspotential werden erkannt und bewertet unter Berücksichtigung der Lage der Offshore Windparks in der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Bundesrepublik Deutschland. Ausgewertet werden im Wesentlichen Notfallübungen; dabei spielen die Beobachtung durch fachbegleitende Notfallmediziner eine beeinflussende Größe.

Ein Hauptaugenmerk liegt u. a. bei der Verbesserung der Responsezeiten, den Aufbau von funktionierenden „Rettungsteams“ und den Lernen von Dritten.